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SET GmbH - Pionier für autonome Überwachung kritischer Infrastrukturen

Im Angesicht des sich wandelnden Klimas und einer ständig unsicherer werdenden geopolitischen Lage wird die Sicherheit unserer kritischen Infrastrukturen, wie Gas- und Wasserstoffpipelines, zu einer drängenden Herausforderung. Schnellere Reaktionszeiten bei Ausfällen sind von entscheidender Bedeutung, um mögliche Schäden zu minimieren. Eine autonome Überwachung, die zudem intelligent und lernfähig ist, eröffnet die Möglichkeit, sogar Prognosen für Wartungsarbeiten zu erstellen. Was einst wie eine weit entfernte Vision erschien, wird in Wedel von der Firma Selected Electronic Technologies GmbH, kurz SET GmbH, bereits in die Tat umgesetzt. Das Unternehmen hat sich mittlerweile weltweit einen hervorragenden Ruf in der Energie- und Elektronikbranche erworben.

Eine Weltklasse in der Energie- und Elektronikbranche

Die SET GmbH ist spezialisiert auf die Herstellung komplexer Systeme, sogenannter Abgrenzeinheiten, die in hochspannungsbeeinflussten Rohrleitungen eingesetzt werden. Diese Abgrenzeinheiten sind von entscheidender Bedeutung, da sie nicht nur gefährliche Spannungen ableiten, sondern auch den essenziellen elektrochemischen Korrosionsschutz der Rohrleitungen gewährleisten. Frederic Korupp, Business Development und Prozessmanager bei SET GmbH, betont: "Unsere Abgrenzeinheiten schützen nicht nur die Menschen, die an den technischen Anlagen arbeiten, sondern ermöglichen auch die Durchführung von Intensivmessungen für den Korrosionsschutz, ohne die Genauigkeit der Messergebnisse zu beeinträchtigen."

Intelligente Systeme für höhere Effizienz und geringeren Personaleinsatz

Bisher erforderte die Wartung dieser Systeme regelmäßige und zeitaufwändige Inspektionen. SET GmbH hat diese Herausforderung durch die Digitalisierung ihrer Systeme mithilfe intelligenter IoT-Geräte (Internet of Things) bewältigt. Diese IoT-Geräte ermöglichen die Fernüberwachung der Abgrenzeinheiten, was eine sofortige Reaktion im Falle von Störungen oder Schäden ermöglicht und somit sowohl Geräte als auch Leben schützen kann. Darüber hinaus ermöglichen sie die Vorhersage des Zeitpunkts, an dem Wartungsarbeiten erforderlich sind. "Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz analysieren wir das Verhalten und die Alterung der Baugruppen und werten die Daten anschließend aus. Auf Grundlage dieser Daten entwickeln wir einen Algorithmus, der dem intelligenten IoT-Gerät zur Verfügung steht", erläutert Frederic Korupp.

Intelligente Systeme für eine sichere Energiewende

Das intelligente IoT-Gerät, bekannt unter dem Namen "iMona," von SET GmbH, ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie Systeme über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg betrieben werden können und wie eine sichere Betriebsführung durch vorausschauende Instandhaltung, im Fachjargon als "Predictive Maintenance" bezeichnet, gewährleistet werden kann. "Das Vorhaben der SET GmbH ermöglicht einen kostengünstigeren Betrieb der Anlagen bei höherer Zuverlässigkeit und geringerem Personaleinsatz und unterstützt somit eine sichere Energiewende," betont Karl Korupp.

In einer Zeit, in der die Sicherheit unserer kritischen Infrastrukturen von zentraler Bedeutung ist, leistet die SET GmbH Pionierarbeit und trägt maßgeblich dazu bei, dass wir unsere Energieversorgung sicher und effizient aufrechterhalten können. Mit ihren intelligenten Lösungen sind sie Wegbereiter für eine nachhaltige und sichere Zukunft.

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