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Digitalisierungsminister Dirk Schrödter mit KI-Transfer-Hub SH zu Gesprächen in Dänemark

Zusammenarbeit im Bereich Künstliche Intelligenz und Robotik geplant

ODENSE/KIEL. Schleswig-Holstein und Dänemark wollen im Bereich von Künstlicher Intelligenz und Robotik zukünftig zusammenarbeiten. Das sagte Digitalisierungsminister Dirk Schrödter am 10. März nach einem Besuch in Odense/Dänemark. Auf Einladung der Region Syddanmark war er mit einer Delegation aus Vertretern von Wissenschaft und Wirtschaft nach Odense gefahren. Dort standen Gespräche und Besuche unter anderem zu den Themen KI und Robotik im Gesundheitswesen sowie maritime Technologien auf dem Programm. Auch der Dänemark-Bevollmächtigte Johannes Callsen sowie der KI-Transfer-Hub SH und die Digitale Wirtschaft SH (DiWiSH) nahmen an den Terminen teil. 

Digitalisierungsminister und Chef der Staatskanzlei Dirk Schrödter (M.) auf dem Hafengelände Lindø in Odense im Gespräch mit Simon Faber (Region Syddanmark, r.) und Niels Erik Haug-Larsen (Erhvervshus Fyn).

„Künstliche Intelligenz und Robotik nehmen in der Medizin einen immer höheren Stellenwert ein. In Schleswig-Holstein machen wir uns daher stark für neue Entwicklungen auf diesem Gebiet, fördern bereits viele Projekte und setzen auch auf internationale Zusammenarbeit“, sagte Schrödter. Ein hervorragendes Beispiel dafür sei „Odense Robotics“, Dänemarks nationales Cluster für Robotik, Automation und Drohnentechnologie mit Hauptsitz in Odense. 

Auf dem Besuchsprogramm stand auch ein Besuch im Mc-Kinney-Møller-Institut, das zur Technischen Fakultät der Syddansk Universitet gehört. Schrödter zeigte sich beeindruckt von dem Potenzial der Forschungseinrichtung: „Wir haben vor Ort in Odense eindrucksvoll gesehen, wie durch den Einsatz von KI insbesondere in Robotern die Qualität von Prozessen, zum Beispiel beim Bau von Schiffen und Häusern, bei der medizinischen Behandlung von Menschen sowie bei industriellen Prozessen insgesamt verbessert werden kann. Darüber hinaus konnten wir uns auf dem Campus bei HealthCareDanmark davon überzeugen, wie die umfassende Digitalisierung des Gesundheitssystems die Versorgungskette in Dänemark, vom Notfall über den Hausarzt bis zum Krankenhaus, effizient abdeckt.

Begleitet wurde der Minister in Dänemark unter anderen von Daniel Müller vom KI-Transfer-Hub SH sowie DiWiSH-Projektleiter Johannes Ripken. Wissenschaftliche Vertreter waren Professor Dr. Philipp Rostalski, Direktor des Fraunhofer IMTE und Professor Dr.-Ing Mladen Berekovic, Direktor des Instituts für technische Informatik (beide Universität zu Lübeck) sowie Professor Dr. Reinhard Koch und Professor Dr. Olaf Landsiedel (beide CAU Kiel). Aus der Wirtschaft nahmen zudem Vertreter von thyssenkrup Marine Systems sowie der Unternehmen Plato (Lübeck) und Laromed (Schleswig) teil.

Impressionen der Odense-Delegationsreise

Kennenlern-Abend im Hotel Odeon

Hafen Lindo in Odense

HealthCareDanmark und McKinney-Möller-Institut auf dem Campusgelände

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