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Dank Künstlicher Intelligenz auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben

Landesregierung unterstützt Projekt aus Kiel mit 147.000 Euro

Förderung für stackOcean (v. l.): Andreas Hennig, Projektleiter KI-Transfer-Hub SH, Dirk Schrödter, Chef der Staatskanzlei, sowie Jonas Mielck, Matthias Nannt und Christopher Ernst vom ambitionierten Kieler Start-up.

Mit knapp 147.000 Euro unterstützt das Land das Software-Unternehmen stackOcean aus Kiel bei einem Projekt zur Entwicklung von KI-Algorithmen in deutscher Sprache. Staatssekretär Dirk Schrödter, Chef der Staatskanzlei, überreichte den Förderbescheid am 30. März in Kiel. 

„Künstliche Intelligenz ist aus dem heutigen Unternehmensalltag nicht mehr wegzudenken. Die Bedeutung von KI für Unternehmen wird in Zukunft noch zunehmen“, sagte Schrödter. Viele Unternehmen könnten sich eine eigene Entwicklung von KI-Systemen nicht leisten, da ihnen das Wissen fehle und die Entwicklung solcher Systeme aufwändig sei. „Genau hier setzt das Projekt ‚KISU‘ an, das wir daher sehr gerne finanziell unterstützen“, sagte er. Es kann auch anderen Unternehmen in Schleswig-Holstein ermöglichen, weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben.

Das Team von stackOcean wird im Rahmen des Projektes verschiedene KI-Modelle entwickeln und trainieren. Diese Modelle kommen zum einen aus dem Bereich Natural Language Processing (NLP), wodurch menschliche Sprache für den Computer verständlich gemacht wird, sodass beispielsweise Themen und Zusammenhänge in Texten erkannt und extrahiert werden können. Zum anderen nutzen sie weitere Prozesse wie Datentransformation und Mustererkennung, um Zusammenhängen in großen Datenmengen zu finden. stackOcean entwickelt diese Modelle so, dass sie sich eigenständig unterschiedlichen Anwendungsfällen und Daten anpassen, indem die Modelle Verfahren aus dem Bereich des maschinellen Lernens testen und die besten statistischen Methoden als Resultat ausgeben und nun dem Anwender für zukünftige Vorhersagen bereitstehen. Die entwickelten Modelle wird stackOcean Unternehmen als Schnittstelle anbieten. Dadurch können nun auch KMUs Technologien nutzen, die bisher oft nur großen Unternehmen vorbehalten waren.

Weitere Infos zu stackOcean finden Sie hier.

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