techagogics: Mit Zukunftstechnologien Digitalkompetenz vermitteln
techagogics führen Zukunfts-Technologie und modernste Pädagogik zusammen mit dem Ziel gesamtgesellschaftlicher Potenzialentfaltung (Schlüsselkompetenzen & Kulturtechniken) im beginnenden KI-Zeitalter.
Das Internet und digitale Technologien haben unsere Gesellschaft tiefgreifend verändert, insbesondere durch das Internet der Dinge und fortschrittliche Technologien wie künstliche Intelligenz (KI) und neuronale Netzwerke. Während diese Entwicklungen zunächst als Fortschritt wahrgenommen wurden, wächst nun das gesellschaftliche Unbehagen gegenüber den potenziellen Risiken. Die Geschwindigkeit des technologischen Wandels überholt die Anpassung gesellschaftlicher Strukturen, wie das Rechtssystem, was zur Unsicherheit führt.
Besonders bedrohlich erscheinen synthetische Medien wie Deepfakes, die es immer schwerer machen, zwischen Realität und Manipulation zu unterscheiden. Daher wird es immer wichtiger, ein tiefes Verständnis für diese Technologien zu entwickeln und den Umgang damit zu erlernen. Workshops wie der „Deepfake Detective“ bieten die Möglichkeit, Schlüsselkompetenzen, sogenannte Future Skills, zu vermitteln, um die Risiken zu minimieren und die Chancen gezielt zu nutzen. Dieser Ansatz, der unter dem Begriff "techagogics" zusammengefasst wird, soll zukünftig auch auf andere gesellschaftliche Gruppen ausgeweitet werden.
Projektanforderungen:
Ausgangssituation
Techagogics stellt sich der Herausforderung des digitalen Zeitalters, in dem das Internet und die digitale Technologie unser tägliches Leben durchdringen. Während das Internet und Technologien wie künstliche Intelligenz allgegenwärtig sind und unser Verhalten beeinflussen, ist die Gesellschaft oft nicht ausreichend auf den Umgang mit diesen Veränderungen vorbereitet. Die Technologie entwickelt sich schneller als die Systeme, die uns helfen sollen, damit umzugehen, wie z. B. Bildung und Recht. Besonders junge Menschen, die intensiv digitale Medien nutzen, sind diesen Entwicklungen stark ausgesetzt, jedoch fehlt es an einer gezielten Vermittlung der notwendigen Kompetenzen.
Herausforderungen
Die fortschreitende Digitalisierung, insbesondere die Verbreitung von Technologien wie Deepfakes und künstlicher Intelligenz, bringt erhebliche gesellschaftliche Herausforderungen mit sich. Dazu zählen das wachsende Unbehagen gegenüber der Technologie, der Verlust von Vertrauen in digitale Inhalte, und die Schwierigkeit, zwischen realen und gefälschten Inhalten zu unterscheiden. Diese Entwicklungen gefährden die demokratische Konsensbildung und erschweren es, technologische Fortschritte positiv zu nutzen. Zudem zeigt sich, dass Bildungseinrichtungen oft nicht in der Lage sind, junge Menschen ausreichend auf diese digitale Realität vorzubereiten. Ein weiteres Problem ist die mangelnde Medienkompetenz und das Fehlen von adäquaten Lernorten, die den Umgang mit diesen neuen Technologien effektiv vermitteln können.
Lösungsansatz
Das Projekt begegnet diesen Herausforderungen mit innovativen, interaktiven Workshopmodulen wie dem "Deepfake Detective", das speziell entwickelt wurde, um Schülerinnen den bewussten und reflektierten Umgang mit digitalen Medien und KI-Technologien beizubringen. Diese Workshops kombinieren digitale und analoge Lernmethoden und nutzen immersive Technologien wie Virtual Reality, um tiefgreifendes Verständnis zu fördern. Die Workshops sollen den Teilnehmerinnen ermöglichen, nicht nur die Gefahren der Technologien zu erkennen, sondern auch deren Potenziale sinnvoll zu nutzen. Darüber hinaus plant techagogics, das Angebot auf weitere Zielgruppen auszuweiten und auch ältere Kohorten sowie Unternehmen mit einzubeziehen, um die notwendigen digitalen Schlüsselkompetenzen in der gesamten Gesellschaft zu fördern.