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Safety as a Service

Projekt Spot-KI und „feir“: Northdocks entwickelt mit KI und virtueller Realität neue Lösungen für Kundenanforderungen 

Roboterhund Spot kann man auch als Künstliche Intelligenz auf vier Beinen beschreiben. Er ist agil und autonom, bewegt sich sicher auf jedem Terrain und kann mit vielen unterschiedlichen Funktionen ausgestattet werden. Damit ist Spot die ideale Basis für eine neue KI-Lösung, an der das Kieler Digitalunternehmen Northdocks aktuell forscht – in Zusammenarbeit mit weiteren Projektbeteiligten und mit Begleitung des KI-Transfer-Hub Schleswig-Holstein. Auch im Northdocks-Projekt „feir“, das neue Wege in der Ausbildung von Feuerwehr- und Rettungskräften aufzeigt, kommt KI zum Einsatz. 

Virtual Reality ermöglicht eine maßgeschneiderte, detailgetreue Simulation realer Einsatz- und Betriebsbedingungen – so auch im Projekt „feir“. Im virtuellen Raum können Routineabläufe und der Umgang mit Extremsituationen erlernt und geübt werden, ohne Equipment, Infrastruktur oder Mitarbeiter zu gefährden.

2009 als Science Outreach der Fachhochschule Kiel von Joachim Perschbacher und Patrick Reschke gegründet, versteht sich Northdocks als Spezialist für Datenvisualisierung und virtuelle Trainingsanwendungen. „Gestartet ist das Unternehmen mit 3D-Visualisierungen von virtuellen Räumen, beispielsweise mit einem Galaxiendurchflug für ein Planetarium oder einem 3D-Abbild im Überflug eines Chemiewerks“, sagt Silas Fuchs, Projektmanager bei Northdocks. „Wir haben es immer als eine unserer Aufgaben angesehen, große Datenmengen verständlich darzustellen und diese für alle zugänglich zu machen. Dieser Daten wird man irgendwann nur noch mittels KI Herr, auch wenn KI nicht das Allheilmittel ist. KI ist für mich kein Selbstzweck, sondern ein Werkzeug.“ 

Als Dienstleistung bietet Northdocks die Erstellung digitaler Abbilder, so genannter Digitaler Zwillinge, an, die zum Beispiel auch beim Sicherheitstraining für Werksfeuerwehren zum Einsatz kommen. Ziel ist es hierbei, Betriebe und Einsätze sicherer und effizienter zu gestalten, indem digitale Abbilder von Anlagen und Gebäuden interaktiv nutzbar gemacht werden. Mit einer Weiterentwicklung der Digitalen Zwillinge hin zu einer Virtual-Reality-Umgebung macht Northdocks Schulungen und Trainings für Bereiche möglich, die sonst schwer oder nur unter Lebensgefahr zugänglich sind. 

Projekt „feir“: Mit KI realitätsnah üben 

Der Projektname „feir“ steht als Abkürzung für „Führungsausbildung für Einsatzkräfte mittels intelligenter virtueller Realitäten“. Führungskräfte bei der Feuerwehr müssen bei der Ersterkundung eines Gebäudes binnen Sekunden entscheiden, was das richtige Vorgehen ist. Von dieser Entscheidung hängen Menschenleben ab. Bisherige Trainings, die eine Situation beispielsweise aus der Vogelperspektive zeigen, entsprechen nicht der Realität am Einsatzort und bereiten auf einen „echten“ Einsatz nur unzureichend vor. Ziel des Projekts „feir“ ist die Entwicklung einer virtuellen Trainingsplattform, die individuelle Lernerfahrungen ermöglicht und sozusagen mitdenkt: Die Einsatzkräfte erkunden das virtuelle Gebäude, während die Künstliche Intelligenz im Hintergrund bereits die Daten der Erkundung auswertet, zum Beispiel welche Gefahren erkannt und nicht erkannt wurden. Auf dieser Datenbasis wird dann das nächste Lernniveau erstellt. 

Northdocks GmbH 

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Büro Monheim:
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