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Neue Rechenpower für KI-Projekte an der CAU 

Land Schleswig-Holstein investiert in notwendige Hardware für KI-Forschung

Die Nutzung von Cloud-Diensten ist für viele Forschungsbereiche aus Datenschutz- und Datensicherheitsgründen nicht möglich. Die logische Folge: Schleswig-Holstein investiert gezielt in den Ausbau der KI-Infrastruktur mit 195.000 Euro. Staatskanzleichef und Digitalisierungsminister Dirk Schrödter hat den Förderbescheid für einen neuen KI-Server am 06. Mai 2025 an Prof. Dr. Kevin Köser (Leiter Arbeitsgruppe "Marine Date Science") und Prof. Dr. Sören Pirk (Leiter Arbeitsgruppe "Visual Computing & AI") überreicht. 

Drei Männer in Businesskleidung vor einem Bildschirm mit der Aufschrift Visual AI Server
Dirk Schrödter, Chef der Staatskanzlei und Digitalisierungsminister, Prof. Dr. Kevin Köser und Prof. Dr. Sören Pirks, beide Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

Starke Infrastruktur für innovative KI-Forschung

„Die Technologie ist schlicht nicht mehr wegzudenken, sie erfordert jedoch enorme Rechenleistung“, betonte Dirk Schrödter bei der Übergabe. „Mit dieser Förderung schaffen wir die Voraussetzungen, dass Schleswig-Holstein im internationalen Wettbewerb und der Forschung vorne mitspielt.“

Der neue Server wird insbesondere für das Generieren von Bildern, Videos und 3D-Modellen sowie für das maschinelle Sehen und die Entwicklung sogenannter „Foundation Models“ benötigt. "Die Welt entwickelt sich in Richtung KI", hebt Prof. Dr. Sören Pirk heraus, "und die Relevanz von Computerleistung wird in absehbarer Zeit noch stark zunehmen." Die Computer- oder auch Rechenleistung ist einer der essenziellen Voraussetzungen für moderne KI-Architekturen, etwa in der Robotik oder für die Analyse und Erzeugung großer Bild- und Videodatenmengen. Gerade in diesen Bereichen sind leistungsfähige Server unerlässlich, um mit der Entwicklung Schritt zu halten. Eine Herausforderung, der mit dem Visual AI Server begegnet wird.

 

Ohne die gezielte Förderung durch das Land wäre die Anschaffung eines solchen Servers für die Universität Kiel nicht möglich gewesen. Die theoretische Rechenleistung des Systems liegt um ein Vielfaches über der herkömmlicher Computer und ist damit ein zentraler Baustein für die Wettbewerbsfähigkeit der Forschung in Schleswig-Holstein.

Mehrere Personen beobachten in einem Büro einen gelben vierbeinigen Roboter bei einer Vorführung.
Dirk Schrödter, Chef der Staatskanzlei und Digitalisierungsminister und Anton Wagner, Christian-Albrechts-Universität, testen die KI-Sprachsteuerung für Roboter.
Mann präsentiert Serverausstattung und zeigt auf Bildschirm mit technischen Angaben und Serverfoto
Prof. Dr. Kevin Köser, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, erklärt die Ausstattung des Visual AI Server.
Frau im Gespräch mit zwei Männern in einem modernen Besprechungsraum
Elisa Wendt, Christian-Albrechts-Universität, im Gespräch mit Dirk Schrödter, Chef der Staatskanzlei und Digitalisierungsminister, über die Entdeckung einer neuen Art mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz.
Eine Person präsentiert etwas am Bildschirm, mehrere Menschen schauen aufmerksam und interessiert zu.
Anton Wagner, Christian-Albrechts-Universität, erklärt den Anwesenden die Funktionsweise der Robotersteuerung mittels Sprachbefehlen.
Gruppe von Menschen sitzt an einem Konferenztisch in einem modernen Besprechungsraum
Mitglieder der Arbeitsgruppen "Marine Date Science" und "Visual Computing & AI" im Austausch mit Digitalisierungsminister Dirk Schrödter.
Fotos: Matthias Nowc
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