KI-Projekte clever fördern mit der Forschungszulage – Splitbot zeigt, wie’s geht!
Rückwirkend Projekte mit bis zu 35% fördern lassen? Klingt fast zu gut, um wahr zu sein – ist aber möglich! Die Splitbot GmbH aus Lübeck macht’s vor und zeigt, wie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit der Forschungszulage ihr KI-Vorhaben finanzieren können.
Splitbot: Der smarte Helfer im Büroalltag
Das junge Startup hat mit „Kosmo“ einen KI-Chatbot entwickelt, der E-Mails, Anhänge und Dokumente liest – und zusätzlich die Ablage für die Mitarbeitenden übernimmt. In der Buchhaltung oder im Onboarding neuer Azubis: Kosmo findet die richtigen Infos, legt Dokumente ab und lernt dabei ständig dazu, um sich an die Unternehmensprozesse anzupassen.
Förderung rückwirkend und unkompliziert
Die Entwicklung von Kosmo war für Splitbot ein großes Forschungsprojekt – aber eines, das sich gelohnt hat. Denn die Kosten für Löhne, Gehälter und Entwicklung konnte sich das Unternehmen rückwirkend anteilig vom Finanzamt erstatten lassen. „Das hat alles super geklappt und wir haben eine ordentliche Summe zurückbekommen – mit deutlich weniger Aufwand als bei anderen Förderprogrammen“, berichtet Carolina Wehrmann, Co-Geschäftsführerin von Splitbot.
Der Weg zur Forschungszulage: Mit starken Partnern zum Ziel
Wertvolle Unterstützung gab es von der Innovationsberatung der WTSH, dem privaten Unternehmensberater Roman Charkoi (Pollecon) und dem KI-Netzwerk Schleswig-Holstein (KI.SH). Wichtig für den Antrag: Klar aufzeigen, was das Innovative am eigenen Projekt ist und wie dies umgesetzt wurde. Roman Charkoi von Pollecon hat das Unternehmen eng begleitet. Die Innovationsberatung der WTSH wurde frühzeitig eingebunden und unterstützte mit einem kritischen Blick von außen, um die entscheidenden Argumente zu formulieren. „Es muss deutlich werden, wie das Unternehmen über den Stand der Technik hinausgeht. Bei Splitbot war das die Entwicklung zuverlässiger, DSGVO-konformer Chatbot-Agenten“, betont Innovationsberater Philipp Stormer.
Nachforderungen? Kein Problem für KI.SH und Splitbot
Natürlich lief nicht alles wie am Schnürchen: Die Fachjury wollte genauer wissen, welche technischen Risiken es gab und warum diese nicht mit bestehender Technik gelöst werden konnten. Hier sprang das Team von KI.SH – in Person von Daniel Mansfeldt und Keno Teppris – ein und half, die technischen Unwägbarkeiten zu diskutieren und zu benennen. So konnten Splitbot und Roman Charkoi die Nachforderungen im Anschluss beantworten.
Ausblick und Fazit
Der Antrag von Splitbot wurde bewilligt. Kosmo startet inzwischen beim ersten Großkunden durch und ist auch im App-Store verfügbar. Und die Entwicklung geht weiter: „Wir fügen ständig neue Funktionen hinzu“, so Carolina Wehrmann.
Die Erfahrungen von Splitbot zeigen, dass die Forschungszulage eine attraktive und praxisnahe Möglichkeit bietet, KI-Entwicklungsprojekte auch für kleine und mittlere Unternehmen finanziell abzusichern und Innovationen gezielt voranzutreiben.
Ihr Weg zur Forschungszulage
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