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Verschwendung von Lebensmitteln reduzieren – Nachhaltigkeit steigern

Mit dem Einsatz von KI schafft food21 eine signifikante Steigerung der Rentabilität bei den Einzelhändlern

„Wir von food21 glauben an den gemeinsamen Wandel in unserer Gesellschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit, mehr Umweltbewusstsein und mehr bewussten Konsum von Lebensmitteln.“ Das ist die Überzeugung von Jan Pimanow, Geschäftsführer des Lübecker Start-ups food21, seinem Team und seinen Partnern. 

Denn: Die enorme Lebensmittelverschwendung in unserer Industriegesellschaft ist eine große Herausforderung – für die Umwelt, für die Wirtschaft und jeden Einzelnen. Ineffiziente Lieferketten bedeuteten Lebensmittelverluste, eine starke CO2-Belastung und damit auch hohe Kosten.  

food21 stellt durch das Zusammenbringen von Daten von Verbrauchern, Produzenten und dem Handel – das Unternehmen nennt es Community – sowie dem Einsatz modernster Technologie und intelligenten Algorithmen das Wissen für das Morgen bereit; was morgen gebraucht und was morgen gekauft wird, wie Produkttrends aussehen könnten und wie nachhaltiges Handeln für Verbraucher sichtbar gemacht wird. food21 schafft damit eine Symbiose aus betriebswirtschaftlicher Optimierung und umweltverträglichen Wirtschaften für die Kunden. Durch den Ansatz „Gemeinsam handeln“ werden alle Erkenntnisgewinne den Kunden gleichermaßen zur Verfügung gestellt.

An aerial view of various vegetables, including mushrooms, carrots and asparagus at a local supermarket.

„Mit der Lösung von food21 leisten wir einen signifikanten Beitrag zur Vermeidung von Lebensmittelverlusten, zu Effizienzsteigerungen sowie Kosteneinsparungen entlang der Supply-Chain und einem bedarfsgerechten und kundenorientierten Produktportfolio“, fasst Jan Pimanow zusammen, „zeitgleich etablieren wir ein nachweisbares Siegel für unsere Kunden, welches umweltbewusste Aspekte und nachhaltiges Wirtschaften bewertet und Verbrauchern gegenüber transparent aufzeigt.“ food21 setzt so als Pionier auf dem Gebiet die Weichen für die Zukunft. 

Mit der KI-basierten Lösung werden so weitreichende positive ökologische und soziale Effekte erzielt. Durch die B2B2C-Community gelingt es food21 zudem, deutlich umfangreichere Ergebnisse in der Wertschöpfung zu erzielen als gängige Individuallösungen. Der Einsatz von Spitzentechnologien – Cloud, KI, Big Data – ermöglicht eine maximale Effektivität. Das sogenannte Freemium-Preismodell macht die Anwendung besonders für kleine und mittelständische Unternehmen attraktiv. Darüber hinaus entfallen aufwändige Implementierungen dank eines smarten und kostenlosen Nutzer-Tools.

Der gesamte Fokus der Technologie beruht auf den Einsatz von Cloud-Technologie und Services sowie Analytics-Services und maschinellem Lernen mittels KI. food21 entwickelt im ersten Schritt eine Absatzprognostik (Forecasting), basierend auf den genannten Technologie-Innovationen sowie externen (Einfluss-)Faktoren wie dem Wetter. Die relevanten Daten werden aus den Warenwirtschaftssystemen und Verbraucher-Apps herangezogen. Mit steigenden Kundenzahlen und Daten werden auch die Erkenntnisse immer umfangreicher. Diese Relationen und Informationen stellt das Start-up über seinen Algorithmus der Community wieder zur Verfügung. „Das heißt neben der internen Optimierung profitieren die Kunden auch gegenseitig voneinander ohne wettbewerbsrechtliche Konflikte. Im zweiten Schritt erweitern wir unser Angebot und werden zur skalierbaren Daten-Plattform“, so Jan Pimanow weiter. Das Angebot umfasst riesige Mengen an verwertbaren Informationen für aussagekräftige Food-Trends.

„KI hilft uns hier, die Komplexität zu bewerkstelligen und bessere funktionierende Vorhersage-Modelle für Absatz- und Konsumverhalten zu entwickeln“, erläutert Jan Pimanow, „unsere Lösung ist skalierbar: Durch die Sammlung und Analyse von Daten sind weitaus mehr Produkte als Absatzprognostik und Trendanalysen vorstellbar.“ 

Zusammengefasst bedeutet dies nach seinen Berechnungen: bis zu 40 Prozent Reduzierung der Verluste, mehr als drei Prozent Einsparungen beim Wareneinsatz, bis zu 80 Prozent Zeitersparnis bei der Planung, bis zu zwei Prozent Wachstum durch Einsparungseffekte in der Lieferkette. 

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Aktuell: Beitrag über food21 im NDR: Link 

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